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ABR, hervorgegangen aus dem 1982 gegründeten
Archiv Beider Richtungen, verstand sich als ambulante Einrichtung im Grenzbereich zwischen freier und angewandter Kunst. Ausgehend von der paradoxen Hypothese, dass Kunst,um bei der Sache zu bleiben, ihre eigene Zerstreuung betreiben muss, erreichte die Arbeit von ABR in Form von Ausstellungen, permanenten Installationen, Hemden, Gesprächen, Büchern, Katalogen, Plakaten, Vorträgen sowie Lehr- und Reiseveranstaltungen die Öffentlichkeit.

Wandpaneel, Tisch, Stuhl,
Bibliothek Akademie Schloss Solitude, Stuttgart, ABR 1990

Das Verhältnis von Oberfläche und Tiefe beziehungsweise
die Bedeutung von Musterstrukturen halten als zentrale Motive die divergierenden Erscheinungsformen zusammen.
Innerhalb von diesem Themenkomplex lieferte ABR auch
Beiträge in wissenschaftlichem Rahmen, unter anderem zu
Friedrich Nietzsche bei der Stiftung Weimarer Klassik (1994) und auf Schloss Elmau (2000) und zu Wilhelm Worringer an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (1999).
Wesentliche Gedanken hierzu sind zusammengefasst in der 2001 erschienenen Publikation "Ornament und Versprechen".